Lars hat sich in große Schwierigkeiten gebracht. Sein zwielichtiges Geschäft droht nun seine Familie zu gefährden. Lars gerät in Bedrängnis – ausgerechnet Michi muss darunter leiden. Achtung, es folgen Spoiler!

Bei GZSZ geht es Lars (Hardy Krüger) an den Kragen. Der Chirurg war vor wenigen Wochen nach Berlin geflüchtet, da er hohe Schulden bei einem zwielichtigen Menschen hat und dieser ihn seither bedroht. Doch lange gelang es ihm nicht, unauffindbar zu bleiben. Da er gemeinsam mit seiner Tochter Lilly (Iris Mareike Steen) im Netz die Werbetrommel für eine Spendengala rührte, wurde der Geldeintreiber seines Gläubigers auf ihn aufmerksam und reiste prompt in die deutsche Hauptstadt. Seither steckt Lars in der Bredouille. Sollte er nicht binnen kürzester Zeit 500.000 Dollar auftreiben, ist nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Kinder in Gefahr.

Lars operiert einen Schwerverbrecher

Nachdem Lars klarstellt, dass er unmöglich solch hohe Summen in kurzer Zeit auftreiben kann, wird ihm ein überraschendes Angebot gemacht. Er soll eine OP an einer ihm fremden Person durchführen. Obwohl er weder Infos zum geplanten Eingriff, noch dem Patienten oder der Patientin bekommt, willigt er notgedrungen ein. Schneller als gedacht, ist es dann auch schon so weit. Lars erfährt, dass er ein Gesicht umgestalten soll – und das so, dass man es hinterher nicht mehr wiedererkennt. Dem Chirurgen schwant Böses. Sein Verdacht, dass er es mit einer kriminellen Person zu tun haben wird, verstärkt sich, als er die Nachrichten sieht. Ein weltweit gesuchter Schwerverbrecher ist während des Gefangenentransports entkommen. Es handelt sich um einen Fall für Interpol. Lars bekommt es mit der Angst zu tun. Und das zurecht.

Wie er noch am selben Abend herausfindet, handelt es sich bei seinem Patienten tatsächlich um den entkommenen Gefangenen. Doch nicht nur das. Ausgerechnet dieser Mann ist es, bei dem Lars Schulden hat. Ein Schock. Kann er ihn nach gelungener OP endlich loswerden? Das bleibt zu hoffen. Lars‘ größte Sorge ist es jedoch, dass er und sein Patient erkannt werden. Und tatsächlich droht seine Tat aufzufliegen. Nach gelungener OP platzt nämlich ausgerechnet Michi (Lars Pape) ins Krankenzimmer des Gläubigers. Als Lars bemerkt, dass der Geldeintreiber, der ebenfalls im Zimmer ist, bereits zur Waffe greifen möchte, gerät er in Panik und vergreift sich gegenüber Michi im Ton. Dieser zieht zwar von dannen, ist jedoch überaus aufgebracht. Wenig später konfrontiert er Lars daher mit seinem Verhalten. Dieser steht so sehr unter Spannung, dass er Michi angeht. Das Verhältnis der beiden bekommt tiefe Risse.