gzsz

Serien-Tochter Johanna geht in Pause GZSZ-Eltern müssen sich trennen! Das werden Ulrike Frank und Wolfgang Bahro am meisten an Charlott Reschke vermissen

Serien-Tochter Johanna geht in Pause

GZSZ-Eltern müssen sich trennen! Das werden Ulrike Frank und Wolfgang Bahro am meisten an Charlott Reschke vermissen

Tschüss Berlin und hallo Tokio!

- Advertisement -

Das heißt es jetzt für GZSZ-Rolle Johanna. Die Tochter von Katrin (Ulrike Frank) und Jo (Wolfgang Bahro) zieht es für ein verlockendes Job-Angebot nach Tokio. So schwer es ihren Eltern auch fällt, sie müssen sie ziehen lassen. Während Johanna also ins Ausland geht, macht auch Schauspielerin Charlott Reschke etwas Ähnliches. Vorher steht aber noch der Abschied von ihren Serien-Eltern Ulrike und Wolfgang an. Was sie ihrer Charlott mit auf den Weg geben wollen, haben sie uns im Interview verraten. Wie emotional Johanna den Kiez verlässt, zeigen wir oben im Video.

„Genieße jede einzelne Minute und lass’ dich in neue Welten und Begegnungen fallen!”

Bevor Charlott Reschke 2025 wieder ans GZSZ-Set zurückkehren will, gönnt sie sich nach ihrem Abitur eine Auszeit. Dabei will sie aber nicht nur die Seele baumeln lassen, sondern sich auch weiterentwickeln. Uns verrät sie: „Meine Auszeit dauert nun schon einen Monat, und in dieser Zeit habe ich ein paar Ziele in Europa besucht. Mitte September gehe ich für drei Monate nach New York an das ‘Lee Strasberg Theatre & Film Institute’, um mein Schauspiel weiterzuentwickeln. Im Januar plane ich, für zwei Monate auf einer Farm in Costa Rica zu arbeiten, um mal etwas völlig Neues zu erfahren.”

Große Pläne, vor denen auch Charlotts Serien-Eltern Ulrike Frank und Wolfgang Bahro Respekt haben. So sehr sie ihre kleine „Motte” und „Prinzessin” auch vermissen werden, wissen sie, wie wichtig solche Erfahrungen sind.

Streaming-Tipp: Neue GZSZ-Folgen jederzeit auf RTL+ schauen.

„Für die Schauspielausbildung möchte ich ihr raten, immer in sich zu gehen und zu spüren, ob das, was man ihr beibringen möchte, auch wirklich mit ihren eigenen Empfindungen übereinstimmt. ‘Sei du selbst und nutze deinen Körper und deine Fantasie, um den Rollen Leben einzuhauchen’. Und was die Reisen angeht: ‘Genieße jede einzelne Minute und lass dich in neue Welten und Begegnungen fallen!’”, so Wolfgang.

Als Katrin (Ulrike Frank, l.) mit Johanna und Gerner (Wolfgang Bahro) auf das abgeschlossene Geschäft anstößt, wird Gerner einmal mehr bewusst, dass Katrin die perfekte Partnerin an seiner Seite wäre ... .jpg
Charlott Reschke spielt seit 2015 Jo Gerners (Wolfgan Bahro, r.) und Katrin Flemmings (Ulrike Frank) kleine Prinzessin.

RTL/Rolf Baumgartner

„Irgendwann möchte ich Regie oder Politikwissenschaften und Journalismus studieren!”

Dem kann sich Ulrike Frank nur anschließen: „Ich finde es toll, dass sie ihre Komfortzone verlässt und sich neue Lebensräume erobert. Sie wird unter anderem ja auch einen Schauspielkurs in New York machen, da wird sie sicher ganz reich an Erfahrungen wiederkommen. Und sie wird hoffentlich eine großartige Zeit haben!”

Sie wünscht Charlott „eine grandiose Zeit mit wunderbaren Begegnungen, Erlebnissen, Horizonterweiterungen, dass sie weiter wachsen kann, das Leben genießt und fröhlich und gesund zurückkommt.”

- Advertisement -

Wenn die 19-Jährige wieder zurück von ihren Reisen ist, hat sie schon genaue Pläne, wie die nächsten fünf Jahre bei ihr aussehen sollen. „Ich möchte gerne bei GZSZ bleiben. Irgendwann möchte ich Regie oder Politikwissenschaften und Journalismus studieren, weil mich diese Richtungen sehr interessieren. Außerdem plane ich, mit einer Freundin in eine WG zu ziehen, wenn ich aus dem Ausland zurückkomme.”

Niedieck über Sex-Szenen: „Mein Mann ist null eifersüchtig“

• Lesezeit: 8 Minuten
Rüdiger Sturm
Von Rüdiger Sturm

Freier Journalist

Schauspielerin Ania Niedieck war Anfang 20, als sie ihre erste Liebe kennenlernte.
Schauspielerin Ania Niedieck war Anfang 20, als sie ihre erste Liebe kennenlernte.© imago/Sven Simon | IMAGO stock

Berlin. Ania Niedieck hatte es in Sachen Liebe nie eilig. Warum sie mal einer Freundin das Date ausspannte und wie ihr Mann bei ihr gepunktet hat.

  • In „Alles was zählt“ spielt Ania Niedieck die Isabelle Reichenbach
  • Das bewegte Beziehungsleben ihrer TV-Figur ist für die Schauspielerin nichts
  • In Sachen Liebe hatte Niedieck es in ihren Anfängen nicht eilig, wie sie verrät

Beruflich hat Ania Niedieck mit der RTL-Serie „Alles was zählt“ alle Hände voll zu tun. Zum Glück hält ihr Mann, mit dem sie seit 2015 verheiratet ist, ihr den Rücken frei. Für die neue Serie der Funke Tageszeitungen „Meine erste Liebe“ erinnert sich die 40-jährige Schauspielerin an ihre erste Beziehung und an einen Hollywoodstar, der in ihrem Leben eine nicht unbedeutende Rolle spielte.

In „Alles was zählt“ spielen Sie die intrigante Isabelle Reichenbach, die immer wieder ihre Partner wechselt. Finden Sie sich selbst in diesem Beziehungsstil wieder?

Ania Niedieck: Im Gegenteil. Ich bin seit neun Jahren glücklich verheiratet und bin froh, dass ich zu Hause meinen festen Hafen habe. Mein Mann muss sich nur damit abfinden, dass ich in der Serie immer wieder andere Beziehungen habe und auch die ein oder andere Sexszene drehe. Aber er ist null eifersüchtig. Manchmal ärgert mich das sogar und ich sage ihm: „Hast du gesehen, was ich im Fernsehen mit dem Kollegen gemacht habe?“ Doch er meint: „Ich weiß doch, dass das alles nur beruflich ist.“

Lesen Sie auch: „Hat überrascht“ – Expertin enthüllt Geheimnis um erste Liebe

Wie war es denn, als Sie in das Feld der Liebe eingestiegen sind?

Niedieck: Ich war in meinem Freundeskreis später dran als alle anderen, weil ich das sehr entspannt gesehen habe. Während der Schulzeit war ich für das andere Geschlecht recht uninteressant und umgekehrt. Ich bin nicht aufgefallen und war ein bisschen langweilig.

„Alles was zählt“-Star Ania Niedieck verrät: Mit ihm hat sie Knutschen geübt

Aber während der Pubertät explodieren doch die ganzen Hormone. Wollten Sie wirklich nichts mit Jungs anfangen?

Niedieck: Nein. Ich habe zwei ältere Brüder und kannte deshalb deren Freunde. So habe ich gemerkt: Darauf habe ich keine Lust. Ich fand höchstens die Typen interessant, die nicht so beliebt waren, aber die hatten auch keinen Bock. Zeitweise habe ich mich gefragt, ob ich nicht auf Mädchen stehe. Denn im Gegensatz zu meinen Freundinnen hatte ich ein Spice Girls Poster in meinem Zimmer. Aber dann kam Leonardo DiCaprio in mein Leben, und mit seinem Poster habe ich dann Knutschen geübt. Leider habe ich nie etwas von ihm gehört (lacht).

Aber irgendwann dürften Sie über die Phase des Posterknutschens hinausgekommen sein.

Niedieck: Da war ich schon Anfang 20 und auf der Schauspielschule. Meine beste Freundin war mit einem Jungen verabredet, um ihn näher zu kennenlernen, und hat mich gefragt, ob ich mitkommen möchte. Auf einmal fanden er und ich uns ganz toll, und meine Freundin war aus der Nummer raus.

Dem deutschen Fernsehpublikum ist Ania Niedieck vor allem aus der RTL-Soap „Alles was zählt“ bekannt. Ihr Ehemann Chris Hecker steht nicht in der Öffentlichkeit.
Dem deutschen Fernsehpublikum ist Ania Niedieck vor allem aus der RTL-Soap „Alles was zählt“ bekannt. Ihr Ehemann Chris Hecker steht nicht in der Öffentlichkeit.© Getty Images | ATPImages

Was das Ende der Freundschaft bedeutet hat?

Niedieck: Überhaupt nicht. Sie war sich damals auch gar nicht sicher, ob sie etwas von ihm wollte. Ich habe sie gefragt: „Darf ich?“, und sie meinte: „Klar“.

Mehr aus der Serie „Meine erste Liebe“

  • BAP-Legende: Wolfgang Niedecken – „Hab alle ersten Male mit ihr erlebt“
  • Schlagersängerin: Stefanie Hertel – „Hatte nicht das Bedürfnis, mich auszutoben“
  • „Alles was zählt“-Star: Ania Niedieck – Sie spannte ihrer Freundin das Date aus
  • Schauspieler: Thomas Heinze – „Mein Bruder zerstörte die Verlobungsringe“

Und warum wollten Sie etwas von ihm?

Niedieck: Wir haben uns angeguckt, dann hat es geknistert und ich hatte diese Schmetterlinge im Bauch. Wir waren dann auch einige Jahre zusammen.

Ania Niedieck: „Bei dem Date war es um mich geschehen“

Die klassische Liebe auf den ersten Blick…

Niedieck: Bei mir war es immer so. Entweder ganz oder gar nicht.

Auch interessant: Führen Sie diese Beziehung, droht Ihnen eine böse Überraschung

Lief das auch bei Ihrem Mann so?

Niedieck: Eigentlich ja, auch wenn ich es ihm nicht leicht gemacht habe. Ich kam damals in einen Club und habe ihn auf der Empore gesehen, wo eine Freundin von ihm Geburtstag feierte. Wir haben uns über drei Meter in die Augen geschaut, dann stand er vor mir und wir haben kurz miteinander geredet. Allerdings habe ich dabei erfahren, dass er eineinhalb Jahre jünger als ich ist, und ich wollte eigentlich jemand Älteren.

Dann haben wir uns eine Zeitlang über Facebook geschrieben, und auch wenn ich ihn nett fand, ist der erste Eindruck etwas verblasst. Er ließ aber nicht locker, also haben wir uns verabredet. Eigentlich wollte ich ihm absagen, aber dann habe ich ihn vom Fenster meiner Hochhauswohnung gesehen, wie er unten gewartet hat, und er sah in meinen Augen verdammt gut aus. So habe ich ihm noch eine Chance gegeben, und bei dem Date war es um mich geschehen. Als er mich nach Hause gefahren hat, machte er keine Anstalten, mich zu küssen, und war überhaupt nicht aufdringlich. Das fand ich toll. Am nächsten Tag sagte ich zu einer Freundin: „Den werde ich heiraten.“

„Meine erste Liebe“ ist eine Serie der Funke Tageszeitungen, in der Prominente von ihren ersten Erfahrungen in Sachen Liebe und Verliebtheit berichten.
„Meine erste Liebe“ ist eine Serie der Funke Tageszeitungen, in der Prominente von ihren ersten Erfahrungen in Sachen Liebe und Verliebtheit berichten.© ZRB | iStock

Aber auch Ihre erste Beziehung scheint gut gelaufen zu sein. Denn Sie waren, wie Sie sagten, ein paar Jahre zusammen.

Niedieck: Wir haben uns einfach gegenseitig richtig gutgetan. Wir hatten auch eine gemeinsame Wohnung. Aber nach vier, fünf Jahren haben wir beschlossen, dass wir uns zwar total mögen, dass aber alles andere, was zu einer Beziehung gehört, nicht mehr vorhanden ist.

Das lief so glatt, wie sich das anhört?

Niedieck: Natürlich haben wir geweint. Wenn man zum ersten Mal ausspricht, dass man für den anderen keine Gefühle hegt, dann ist das schon schmerzhaft. Aber dann meinte er: „Besuch doch deine Freundin in London“, und hat ein Ticket für mich gebucht. Ich war drei Tage weg und konnte mir ein paar Gedanken machen. Nach meiner Rückkehr habe ich meine Sachen gepackt und bin dann zu meiner Mutter gezogen.

Ania Niedieck: „Ich will keine Beziehung, wo jeder den anderen kontrolliert“

Was haben Sie aus dieser ersten Erfahrung für Ihre späteren Partnerschaften gelernt?

Niedieck: Dass Vertrauen unbedingt wichtig ist. Ich will keine Beziehung, wo jeder den anderen kontrolliert. Und man muss miteinander wachsen. Mein damaliger Freund und ich haben uns darin total unterstützt. Er hat zum Beispiel mit mir an meinen Traum, Schauspielerin zu werden, geglaubt.

Back to top button
error: Content is protected !!

Adblock Detected

DISABLE ADBLOCK TO VIEW THIS CONTENT!