Baby-Pause bald beendet Termin bestätigt! Dann kommt Maria Wedig zurück zu GZSZ
Baby-Pause bald beendet
Termin bestätigt! Dann kommt Maria Wedig zurück zu GZSZ
Vom Wickeltisch ab ans GZSZ-Set!
Das heißt es bald schon für Schauspielerin Maria Wedig. Ende Mai ist ihr kleiner Sohn ein Jahr alt geworden. Gerade genießt die Familie noch einen letzten Urlaub, bevor sie im September wieder vor der GZSZ-Kamera steht. Worauf sie sich dabei am meisten freut und wie sie ihren Alltag mit einer Teenager-Tochter und einem Baby meistert, verrät sie uns jetzt im Interview.
Maria Wedig: „Es zerreißt mich manchmal bei dem Spagat, beiden gerecht zu werden!”
Wie geht es dir aktuell?
„Mir geht es gut. Gerade sind wir in den Ferien und genießen unsere Familienzeit zu viert.”
Euer kleiner Sohn ist jetzt ein Jahr alt – wie habt ihr dieses erste Jahr als Familie erlebt?
„Ja, Wahnsinn, oder? Ich kann es gar nicht glauben, dass er jetzt schon ein Jahr alt ist. Die Zeit vergeht so rasend schnell, und obwohl ich mir dessen bewusst bin, hat es mich kalt erwischt, wie schnell dieses Babyjahr vergangen ist. Es war ein Jahr voller wundervoller Augenblicke, aufregendem Chaos, kräftezehrender Momente und ganz viel Glück.”
Gerade seid ihr im Urlaub. Wo seid ihr und was macht ihr dort?
„Diese Sommerferien sind für uns die letzte Haltestelle vor meinem Wiedereinstieg. Also haben wir gedacht, wir lassen es mal krachen und haben gleich mehrere Stationen geplant. Start ist eine Woche an der Ostsee, in unserem Lieblingsort. Es ist fantastisch. Wir spielen, buddeln am Strand, starren aufs Meer, halten Nickerchen, essen gut und ausgedehnt, machen Wellness, unterhalten uns viel und spekulieren darüber, wie es wohl sein wird, wenn ich wieder drehe. Danach geht es weiter nach Italien, um etwas La Dolce Vita zu zelebrieren. Von dort wollen wir weiter nach Österreich und hängen eventuell noch ein paar Tage am Tegernsee dran.”
Lese-Tipp: Maria Wedig ist zum zweiten Mal Mama geworden
Wie fühlt es sich an, sowohl Mama einer Teenie-Tochter als auch eines Babys zu sein?
„Das ist das erste Mal, dass ich danach gefragt werde. Danke! Was soll ich lange um den heißen Brei reden… Es ist sehr fordernd. Damit will ich nicht sagen, dass es mit zwei kleinen Kindern nicht so wäre, aber da die Interessen und Ansprüche meiner Kinder altersbedingt so weit auseinanderklaffen, zerreißt es mich manchmal, bei dem Spagat, beiden gerecht zu werden. Es schmerzt mich hin und wieder sehr, meiner Tochter gerade nicht die Aufmerksamkeit schenken zu können, die ich ihr gerne geben würde. Kleine Kinder können sich an die turbulente Zeit, wenn ein neues Geschwisterchen dazukommt, nicht erinnern, aber meine Tochter erlebt diese Zeit mit allen Aufs und Abs sehr bewusst. Aber wie alles im Leben, ist es eine Phase und wird vergehen. Außerdem sind wir ziemlich erfinderisch geworden, jedes noch so kleine Zeitfenster für uns zu nutzen.
Maria Wedig über GZSZ-Rückkehr: „Ich bin sehr aufgeregt und habe auch ein wenig Angst!”
Was und wen vermisst du am meisten am GZSZ-Set?
„Ich vermisse das Team, unseren Cast und morgens früh in der Maske zu sitzen und mich von unseren bezaubernden Maskenbildnerinnen hübsch machen zu lassen. Das fühlte sich für mich immer wie Wellness an und war so ein wunderbarer Startschuss für den Drehtag. Allerdings glaube ich, meine Maskenzeit muss ab jetzt verlängert werden. Meine Augenringe sind enorm. Also viel Spaß, Ladys, das wird ein hartes Stück Arbeit (lacht)!”
Kannst du schon verraten, wann du wieder zum GZSZ-Set zurückkehren wirst?
„Ich stehe ab September vor der Kamera und werde im Herbst wieder über den Bildschirm flimmern. Ich bin sehr aufgeregt und habe auch ein wenig Angst, muss ich gestehen. Aber wie alles im Leben, wird es eine Zeit brauchen, bis man seinen Rhythmus gefunden hat, und dann ist es so, als wäre es nie anders gewesen.”
Wie könnte es mit deiner Rolle Nina in der Serie weitergehen?
„Das weiß ich auch noch nicht, ich lass mich selbst ein bisschen überraschen, wenn ich dann bald die neuen Drehbücher erhalte.”
Im Video: Maria Wedig im großen Baby-Interview
Ist die Familienplanung abgeschlossen, Maria?
Ist die Familienplanung mit Kind Nummer zwei abgeschlossen, oder könntest du dir noch ein weiteres Baby vorstellen?
Also, ich könnte mir auf jeden Fall noch mehr Kinder vorstellen, wenn ich jünger wäre. Aber ich bin 40 und habe zwei wundervolle, gesunde Kinder. Ich will mein Glück nicht überstrapazieren.
Wie macht sich deine Tochter als große Schwester?
Mein Herz explodiert jedes Mal vor Liebe und Glück, wenn ich sie mit ihrem Bruder sehe. Sie ist so liebevoll und lustig. Er vergöttert sie. Wenn sie den Raum betritt, strahlen seine Augen. Am liebsten hängt er bei ihr im Zimmer ab, zum Leidwesen meiner armen Tochter, die ihre Ordnung so liebt. Unser kleiner Wirbelwind braucht nicht lange, um ein stattliches Chaos anzurichten. Aber auch das trägt sie mit Fassung und erträgt geduldig den Moment. Sie macht das alles großartig.
Was hast du während deiner Babypause alles unternommen?
Ach, ich wollte so viel machen und bin doch zu wenig gekommen. Ich habe Zeit mit meinen Eltern verbracht, bin viel spazieren gegangen, wir haben Konfirmation, meinen 40., den 1. Geburtstag meines Sohnes und Taufe gefeiert. Irgendwie war immer was los und die Wochen sind nur so verflogen. Aber vor allem habe ich wirklich diese Zeit aufgesaugt. Ich liebte es, auch wenn es an manchen Tagen sehr anstrengend war.
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Wie entwickelt sich dein zweites Baby – der Podcast mit Olivia Marei?
„Tatsächlich richtig gut. Ich platze richtig vor Stolz. Wir haben 33 Folgen produziert und befinden uns jetzt in der Sommerpause. Nach den Ferien geht es weiter mit wirklich interessanten Themen und Gästen. Ich freue mich schon sehr darauf. Olivia ist so eine liebe Kollegin und Freundin. Es macht so viel Spaß mit ihr und war genau der richtige Zeitpunkt dafür. Die Resonanz ist spektakulär und eines der schönsten Komplimente ist, wenn Mamas uns in ihren Alltag einbinden und uns als ihre kleine Auszeit bezeichnen. Ich glaube, wir machen da gerade etwas richtig Gutes.”
Welche neuen Erfahrungen und Erkenntnisse hast du in der Babypause gewonnen, die du in dein berufliches und privates Leben einbringen möchtest?
„Lass los! Ich muss echt lockerer werden, aufhören ein People Pleaser zu sein, Dinge geschehen lassen. Ohne mich unter Druck zu setzen, durch zu hohe eigene Ansprüche, die ich nicht erfüllen kann. Ich bin ein Mensch, ich mache Fehler, ich habe Grenzen und die darf ich auch äußern. Ich bin absolut nicht perfekt, aber das ist vollkommen ok. Es gibt so viel, was ich in diesem Jahr über mich gelernt habe.” (rgä)