CHRYSSANTHI KAVAZI “Nach der sechsten Woche habe ich realisiert, dass ich ein Kind habe”
CHRYSSANTHI KAVAZI“Nach der sechsten Woche habe ich realisiert, dass ich ein Kind habe”
Nur sechs Tage vor der Geburt ihrer Tochter steckte sich Chryssanthi Kavazi, 35, mit Ringelröteln an. Wie das Portal “Frauenärzte im Netz” informiert, kann eine solche Infektion “beim ungeborenen Kind zu Blutarmut [oder] Wasseransammlung in Haut und Gewebe” führen. Kavazi und ihr Ehemann Tom Beck, 46, hatten vorerst Glück, ihre Tochter kam gesund zur Welt. Vorerst, denn: Nach der Geburt ging es Chryssanthi selbst immer schlechter.
Chryssanthi Kavazi war nach der Geburt ihrer Tochter “nicht richtig da”
“Die Geburt war super”, erzählt die 35-Jährige jetzt im RTL-Interview, “und dann, einen Tag später, habe ich gemerkt, irgendwas stimmt mit mir nicht. Ich war nicht so richtig da, ich hatte dolle Kopfschmerzen.” Darüber hinaus litt die frischgebackene Zweifach-Mama auch an hohem Fieber und einer bakteriellen Infektion. Diese Symptome schwächen sie sogar so sehr, dass sie ins Krankenhaus kam, anderthalb Wochen lang musste Kavazi dort behandelt werden. Die ersten Tage und Wochen im Leben ihrer kleinen Tochter verbrachte die Schauspielerin also in der Klinik, von einem ruhigen Kennenlernen im Wochenbett konnte hier keine Rede sein.
“Ich hatte Fieber, ich habe nicht viel mitgekriegt, ich war gar nicht richtig da”, erinnert sie sich an die schwere Zeit im Frühjahr zurück. Und weiter: “Ich hab’ nur funktioniert. Ich hab’ gestillt und mich dann davon erholt.” Selbst als sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ging es Chryssanthi noch nicht wieder zu 100 Prozent gut. “Es hat lange gedauert”, muss sie schmerzvoll zugeben, “und ich habe nach der sechsten Woche erst realisiert, dass ich ein Kind habe. Es war viel Herzschmerz.”
Tom Beck ist “der beste Mann, den man sich vorstellen kann”
Die ersten anderthalb Monate mit ihrem Baby hatte sich Kavazi natürlich ganz anders vorgestellt. In der Zeit ihrer Erkrankung seien deshalb auch “viele Tränen” geflossen. Chryssanthis Fels in der Brandung war ihr Ehemann Tom Beck. Er ist “der beste Mann, den man sich vorstellen kann. Wirklich”, schwärmt sie heute. Und kann strahlend und vielleicht auch ein bisschen erleichtert verkünden: “Zum Glück ist alles gut.”